Zentrale Säulen der duisport-Strategie
Duisburger Hafen - Von der Behörde zu einem der bedeutendsten Logistik-Akteuren Europas. Umfassendes Branchen-Know-how, vielfältige Tätigkeits- und Berufsfelder sowie nationales sowie internationales Ansiedlungsmanagement. Die duisport-Gruppe zählt zu den wichtigsten Wirtschaftstreiber Nordrhein-Westfalens.
Das duisport-Engagement:
Auf Kohle und Stahl folgt hochmoderne Logistik
Eine starke Wirtschaftskraft made in Duisburg.
Das Duisburg Gateway Terminal (DGT)
„Der Duisburger Hafen ist für unser Land ein wichtiges Tor zur Welt. Er steht für Offenheit, freien Handel und für Innovationen, wie das Modellprojekt enerPort II eindrucksvoll zeigt. Das erste mit Wasserstoff vollkommen klimaneutral betriebene Containerterminal stellt die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft und ist ein Beispiel für die exzellente Forschung im Bereich Wasserstoff in Nordrhein-Westfalen, die wir als Landesregierung fördern. Wir zeigen, wie man beides schafft: das Klima schützen und gute Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit erhalten. Hierbei kommt dem Energieträger Wasserstoff eine bedeutende Rolle zu. Mit Projekten wie enerPort II, dem Aufbau des Innovations- und Technologiezentrums Wasserstofftechnologie unter anderem in Duisburg-Hüttenheim und dem Projekt RH2INE sind wir auf dem richtigen Weg. Gemeinsam machen wir Nordrhein-Westfalen zum modernsten und klimafreundlichsten Industriestandort Europas.“
Hendrik Wüst
Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen
Das DGT gilt als Leitmodell für die Energiewende von Binnenhäfen weltweit. Im Rahmen der „Technologieoffensive Wasserstoff“ wird das gesamte Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für einen Zeitraum von vier Jahren gefördert (Förderkennzeichen: 03EN3046).
Um sowohl das öffentliche Straßenverkehrsnetz zu entlasten, als auch die Anbindung bereits vorhandener Umschlaganlagen mit dem DGT sowie weiteren Logistikanlagen auf Hafengebiet zu erhöhen, investiert duisport parallel in begleitende Infrastrukturmaßnahmen. Vor allem die neue Brücke, die künftig das DGT und Ruhrort verbinden wird, ist ein wichtiges Puzzleteil. Güterbewegungen werden intelligent umgeleitet, neue Verkehrswege geschaffen und Knotenpunkte effizient entzerrt.
Bestehende Kapazitäten neu gedacht: Das duisport-Wassertaxi reduziert Leerfahrten
Zu Beginn des Jahres 2022 hat die duisport agency GmbH das sogenannte „Wassertaxi“ initiiert. Das Projekt ist in Kooperation mit HTS Intermodal HRM und den lokal ansässigen Terminalbetreibern Hutchison Ports, Duisburg Intermodal Terminal (DIT), Duisburg Trimodal Terminal (D3T) und dem Rhein-Ruhr Terminal (RRT) entstanden. Bestehende Linienschifffahrten werden genutzt, um Warentransporte zwischen den Terminals im Duisburger Hafen von der Straße auf den Rhein zu verlagern. Somit könnten allgemeine Leerfahrten deutlich reduziert und bestehende Routen noch effizienter genutzt werden. 2022 konnte dadurch der Transport von 10.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit / 20-Fuß-Standard-Container) von der Straße auf das Wasser verlagert werden.
dig
Die 2019 gegründete Gesellschaft der Stadt Duisburg (75,1 Prozent) und duisport (24,9 Prozent) hat, unter der Leitung der beiden Geschäftsführer, Lars Nennhaus und Matthias Palapys, bereits verschiedene Projekte am Heimatstandort Duisburg umgesetzt und angestoßen.
„Umgehungsstraße Meiderich“
Feuerwehrwache 6 in Duisburg-Rheinhausen
„Der Bau des neuen Straßenverkehrsamts ist ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen duisport, der Stadt Duisburg, dem Immobilien-Management Duisburg und allen weiteren Projektbeteiligten. Wir befinden uns auf der Zielgeraden dieses wichtigen Projekts und starten nun den gemeinsamen Schlussspurt, um es bis Ende September fertigzustellen“, sagt dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus.